Beiträge von Stefan Meyer

Osteoporose betrifft Millionen von Menschen weltweit und stellt eine Herausforderung für die Knochengesundheit dar. Doch während viele passive Ansätze wie Massagen oder manuelle Therapien oft zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, gewinnt ein Bereich immer mehr an Bedeutung: das gezielte Training, unterstützt durch unsere Physiotherapie in Rostock.

In diesem Artikel erfährst du etwas über

  • Vorteile von Training bei Osteoporose

  • Warum anstrengendes Krafttraining mit höheren Gewichten Sinn macht.

  • Gibt es Erfahrungen?

Vorteil 1: Sicherheit des Trainings

Die Annahme, dass Bewegung bei Osteoporose gefährlich sein könnte, ist ein Mythos. Tatsächlich ist gut geplantes und vernünftig dosiertes Training sicher und kann das Risiko von Frakturen sogar reduzieren. Unsere Physiotherapeuten in Rostock entwickeln Übungsprogramme, die darauf abzielen, die Knochen zu stärken, die Muskeln zu kräftigen und das Gleichgewicht zu verbessern, was insgesamt die Stabilität erhöht. Indem das Training schrittweise und unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse erfolgt, wird auch das Risiko von Überlastungen minimiert.

Vorteil 2: Schmerzreduktion durch Training

Im Vergleich zu passiven Methoden wie Massage oder manueller Therapie bietet die von unseren Physiotherapeuten in Rostock durchgeführte Trainingstherapie eine aktive Möglichkeit, Schmerzen bei Osteoporose zu begegnen. Durch gezielte Übungen können die Gelenkbelastbarkeit erhöht, die Belastungstoleranz bei Lasten und im Alltag verbessert, sowie die Muskelmasse und die Maximalkraft verbessert werden. Noch dazu wird das Herz-Kreislauf-System trainiert, was zu einer allgemein erhöhten Gesundheit und Belastbarkeit führt und noch weitere positive Effekte mit sich zieht.

Vorteil 3: Potenzielle Zunahme der Knochendichte

Langfristiges Training, über einen Zeitraum von beispielsweise einem Jahr, könnte sich positiv auf die Knochendichte auswirken. Studien deuten darauf hin, dass gezieltes Training, das sowohl Kraft- als auch Balanceübungen umfasst, nicht nur helfen kann, den Verlust an Knochendichte zu verlangsamen, sondern in einigen Fällen auch zu einer Zunahme der Knochendichte führen kann. Dieser Effekt kann zwar individuell variieren, doch die Aussicht darauf, dass sich die Knochengesundheit verbessern könnte, ist vielversprechend. Das könnte bedeuten, dass die gemessenen Werte der Knochendichte wieder besser werden können.

Schweres vs. Leichtes Krafttraining bei Osteoporose: Unterstützt von unseren Physiotherapeuten in Rostock

Beim Vergleich zwischen schwerem und leichtem Krafttraining sollten nicht nur die potenziellen Vorteile, sondern auch potenzielle Nachteile berücksichtigt werden.

Schweres Krafttraining: Schweres Krafttraining, das mit Gewichten oder Widerstandsbändern durchgeführt wird, setzt eine höhere Belastung auf die Knochen. Dieser Stressreiz ist förderlich für die Knochendichte, da er den Knochen dazu anregt, sich anzupassen und stärker zu werden. Neben der Förderung der Knochendichte unterstützt schweres Krafttraining auch die Verbesserung der Muskelkraft, Balance und Stabilität, was entscheidend für Osteoporose-Patienten ist.

Leichtes Krafttraining: Leichtes Krafttraining, während es weniger Belastung auf die Knochen ausübt, kann möglicherweise nicht die gleichen positiven Effekte auf die Knochendichte haben wie schweres Krafttraining. Während es als Einstieg oder für Personen mit besonderen Einschränkungen dienlich sein kann, bietet es möglicherweise nicht den erforderlichen Reiz, um die Knochengesundheit signifikant zu verbessern.

Welche Erfahrungen gibt es?

Training und Aktivität hilft, den Knochenabbau zu verringern. Eine australische Forschungsgruppe hat in einer Studie mit einem neuen Trainingsprogramm, erstaunliche Erfolge in der Osteoporosebehandlung erzielt. Die Forscher ließen in dem LIFTMOR-Programm (LIFTMOR-Programm) die 101 Probandinnen hochintensives Krafttraining machen. Bis anhin wurden zu hohe Gewichte bei Osteoporose immer vermieden, um das Risiko von Frakturen während dem Training zu vermeiden. In der Studie trainierten die Probandinnen zweimal pro Woche über 8 Monate. Die Übungen wurden 5 Mal wiederholt, in 5 Sätzen, mit 85% des maximalen Kraftaufwands. Dieses hochintensive Krafttraining wurde verglichen mit einem niederintensiven Training.

Die Resultate der Studie zeigten deutlich, dass die Knochendichte sich bei den Frauen in der hochintensiven Trainingsgruppe viel mehr verbesserte, als bei den Frauen in der niederintensiven Trainingsgruppe. Ausserdem zeigte sich auch, dass dieses hochdosierte Krafttraining trotz Osteoporose sicher ist. Im LIFTMOR-M-Programm (LIFTMOR-M-Programm) verifizierte die Forschungsgruppe diese Resultate auch bei Männern. Auch diese trainierten, geführt durch Physiotherapeuten, mit hohen Gewichten Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen, Überkopfheben und Bankdrücken. Auch hier zeigte sich, wie sicher und effektiv diese Form von Training bei Osteoporose ist.

Daraus lässt sich schließen, dass die Behandlung von Osteoporose mit hohen Gewichten und unter Beobachtung von Physiotherapeuten ausgeführt werden sollte. Dies ist nicht nur effektiv gegen den Abbau der Knochenmasse, sondern auch sicher.

Unsere Physiotherapie in Rostock bietet solche Therapien auf Verordnung mit Krankengymnastik Doppelterminen an, um individuelle Trainingspläne zu entwickeln und durchzuführen, um wieder eine vernünftige Lebensqualität zu erlangen.

Falls du jemanden kennst, der unter Osteoporose leidet, erzähle ihm/ihr von dem, was du eben gelesen hast und hilf ihm/ihr, unsere Praxis zu finden.